Kapitel VI: Die Gefühlswelten der Künstler*innen im Selbstporträt
Zum Abschluss der Ausstellung begegnen die Besucher*innen nochmals ihren eigenen Leidenschaften, gespiegelt in der Selbstdarstellung ausgewählter Kunstschaffender. Eigenständige Selbstbildnisse gibt es in der europäischen Kunstgeschichte erst seit dem 15. Jahrhundert, als Maler und Bildhauer nicht mehr als zunftgebundene Handwerker, sondern als freischaffende Persönlichkeiten agierten.
Abbildungsnachweise
Maximilian Klewer, Der Fanatiker (Selbstbildnis), 1919/37, Städel Museum Frankfurt am Main, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V. Foto: © Städel Museum - Evelyn Lehmann - ARTOTHEK
Maria Lassnig, Zwei Arten zu sein (Doppelselbstporträt), 2000, Maria Lassnig Privatstiftung, Wien. © Maria Lassnig Stiftung / VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Rembrandt van Rijn, Selbstbildnis mit aufgerissenen Augen, 1630. Foto: © Städel Museum - U. Edelmann -ARTOTHEK
Wilhelm Morgner, Selbstbildnis II (Lachend in gelber Jacke), 1910. © LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster, Hanna Neander