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16.02.18 | Kultur Künstlergespräch mit Andreas Siekmann

Finissage im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Münster (lwl). Am letzten Tag (Sonntag, 25.2.) der aktuellen Sonderausstellung "Unerwartete Begegnungen" findet um 12 Uhr ein Künstlergespräch mit Andreas Siekmann im Kunstmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster statt. Der Konrad-von-Soest-Preisträger 2016 und Teilnehmer der Skulptur Projekte 2007 ist bekannt für gesellschaftskritische Positionen.

Die Sonderausstellung "Unerwartete Begegnungen" zeigt rund 140 Arbeiten aus der Sammlung der Westfälischen Provinzial. Die Serie "Aufzeichnungen aus einem postfaktischen Zeitalter" von Siekmann ist dabei der jüngste ausgestellte Ankauf. Bestehend aus insgesamt 67 Aquarellzeichnungen, thematisiert Siekmann darin zum Teil auf ironische Art und Weise dringliche Fragestellungen. Mit seinen Arbeiten macht der Künstler auf Missstände aufmerksam und konfrontiert die Betrachter mit aktuellen politischen Ereignissen und dringlichen Fragestellungen. Seine künstlerische Praxis besteht dabei aus oftmals langfristig angelegten Projekten, die eine intensive Auseinandersetzung und Recherche zum jeweiligen Thema einschließen.

Im Gespräch mit der Kuratorin Marijke Lukowicz erläutert Siekmann zur Finissage der Sonderausstellung sein künstlerisches Schaffen. Zudem hinterfragt er das Verhältnis der Freien Kunst und der Unternehmenssammlungen als Teil des Kunstgeschehens. Es gilt der übliche Museumseintritt.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nora Staege, Telefon 0251 5907-311, presse.museumkunstkultur@lwl.org

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