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04.12.17 | Kultur "Die langen hellen Tage"

Georgische Filme im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zeigt am Donnerstag (7.12.) den Film "Die langen hellen Tage (Grzeli Nateli Dgeebi)" (2013) von Nana Ekvtimishvili und Simon Groß. Die Vorführung beendet die diesjährige Herbststaffel der Filmgalerie. Seit Anfang November präsentierte das Kunstmuseum des Landschaftsverbandes Westfallen-Lippe (LWL) eine Reihe georgischer Filme unter dem Titel "Der Kaukasische Kinematograph". Die Veranstaltung beginnt ab 19.30 Uhr im Auditorium des Museums. Eine Einführung zum Film gibt Zaza Rusadze (Tiflis/Berlin).

Nana Ekvtimishvili und Simon Groß präsentieren als georgisch-deutsches Regiepaar mit "Die langen hellen Tage" ihr Spielfilmdebüt. Erzählt wird die Geschichte zweier 14-jähriger Freundinnen aus Tiflis im Jahre 1992 - ein Jahr nach der Unabhängigkeit Georgiens. Das Land kämpft mit einem wirtschaftlichen Zusammenbruch, doch die beiden Mädchen setzen sich mit viel Energie und Lebenslust zur Wehr und trotzen einer Gesellschaft, die weder Orientierung bietet noch die Entscheidungsfreiheit für Frauen vorsieht. Einblicke in das Leben der jungen Frauen liefern dabei nur selten Dialoge. Stattdessen sind Abläufe und Bewegungen sowie die Kameraführung, die den Figuren auf besondere Weise folgt, maßgebend für die unverfälschte Bestandsaufnahme des georgischen Lebens aus jugendlicher Perspektive.

Die Vorführung beginnt um 19.30 Uhr im Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Claudia Miklis, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-168, presse.landesmuseum@lwl.org.

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