07.09.17 | Kultur Demenzwoche im September
LWL-Museum für Kunst und Kultur lädt zu inklusiven Führungen ein
Unterstützt durch Requisiten nähert sich die inklusive Führung "Ein seltsamer Urlauber" der Geschichte eines Kunstwerks.
LWL/Hanna Neander
Am Mittwoch (13.9.) beginnt ab 16 Uhr die Führung "Ein seltsamer Urlauber". Menschen mit Demenz sind dazu eingeladen, ausgewählte Kunstwerke zu erleben und eigene Gedanken zu formulieren. Unterstützt werden sie dabei durch Requisiten wie historische Kleidung oder Alltagsgegenstände.. Am Samstag (16.9.) wird ab 15.30 Uhr "Frisch Aufgetischt". Die inklusive Führung begibt sich mit den Besuchern in die Sammlungsräume des Barocks und betrachtet die üppig gedeckten Tische auf den Stillleben des Museums.
Speziell geschulte Kunstvermittlerinnen nähern sich der Geschichte eines Kunstwerkes und berücksichtigen dabei die Bedürfnisse der Demenzerkrankten. Familie und Freunde sowie alle Interessierten sind ebenfalls eingeladen, sich der Führung anzuschließen.
Beide Führungen sind kostenfrei. Weitere Informationen erhalten Sie beim Besucherservice. (Besucherservice, +49 (0)251 5907 201 besucherbuero@lwl.org)
Die Münsteraner Demenzwochen des Arbeitskreises "Demenz Münster" finden im September 2017 zum ersten Mal statt. Sie ermöglichen erkrankten Menschen, unter dem Motto "Demenz: Die Vielfalt im Blick" an einem abwechslungsreichen Programm teilzunehmen. Das Format bietet kreative, musikalische und sportliche Veranstaltungen an.
Die Führungen im Überblick:
Mittwoch, 13.9.2017, 16 - 17 Uhr
"Ein seltsamer Urlauber"
Samstag, 16.9.2017, 15.30 - 16.30 Uhr
"Frisch Aufgetischt!"
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Anja Tomasoni, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-168, anja.tomasoni@lwl.org
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210Domplatz 10 48143 Münster Karte und Routenplaner
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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