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20.03.17 | Kultur Neue Kuratorin für Alte Meister

Judith Claus beginnt am LWL-Museum für Kunst und Kultur

Dr. Judith Claus wird neue Kuratorin für den Sammlungsbereich Alte Meister im LWL-Museum für Kunst und Kultur. <br>Foto: LWL/Neander

Dr. Judith Claus wird neue Kuratorin für den Sammlungsbereich Alte Meister im LWL-Museum für Kunst und Kultur.
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Münster (lwl). Seit März ist im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster ist Dr. Judith Claus verantwortlich für den Sammlungsbereich Alte Meister. Damit übernimmt die neue Kuratorin im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die Betreuung von Gemälden, Grafiken, Skulpturen und Möbeln des 16. bis 19. Jahrhunderts. Sie folgt damit auf die im Herbst 2016 in den Ruhestand verabschiedete Kuratorin Dr. Angelika Lorenz.

Judith Claus, geboren 1970 in Tegernsee (Bayern), studierte Kunstgeschichte, Publizistik und Italianistik an den Universitäten in Berlin und Bologna. Sie wechselt nach Münster von der Neuen Galerie in Kassel, wo sie als kommissarische Leiterin tätig war.

Der Forschungsschwerpunkt der neuen LWL-Kuratorin liegt auf der Malerei der Frührenaissance, insbesondere italienischer Kunst. In Münster umfasst ihr Sammlungsbereich unter anderem Gemälde der münsterischen Malerfamilie tom Ring, Porträts und Stillleben sowie Objekte der adligen Kultur Westfalens. Als Kuratorin wird Claus zudem das Ausstellungsprojekt "Frieden. Von der Antike bis heute" betreuen: Als eines von fünf Häusern in Münster geht das LWL-Museum für Kunst und Kultur von April bis September 2018 der Frage nach, warum Menschen zu allen Zeiten den Frieden wünschen, seine Bewahrung auf Dauer aber nie gelang.

Pressekontakt

Hannah Reichelt, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-5400 und Anja Tomasoni, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-168, anja.tomasoni@lwl.org

presse@lwl.org

LWL-Museum für Kunst und Kultur

Tel.: 0251 5907-210
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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