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24.11.16 | Kultur Henry Moore - ein nationaler Künstler?

Vortrag von Chris Stephens im LWL-Museum

Chris Stephens (Tate, London) spricht im LWL-Museum über den Künstler Henry Moore<br>Foto: LWL/Hanna Neander

Chris Stephens (Tate, London) spricht im LWL-Museum über den Künstler Henry Moore
Foto: LWL/Hanna Neander
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Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster lädt am Mittwoch (30.11.) um 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit dem britischen Henry-Moore-Experten Chris Stephens ein. Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten und findet im Auditorium statt. Der Eintritt ist frei.

Die Skulpturen, Plastiken und graphischen Arbeiten von Henry Moores haben sich maßgeblich auf die künstlerische Entwicklung in England seit den 1930er Jahren ausgewirkt. Gleichzeitig ist der Brite einer der meistbeachteten und einflussreichsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts weltweit.

In seinem Vortrag wird Chris Stephens, Moore-Spezialist und seit 1995 Sammlungsleiter und Chefkurator für moderne britische Kunst an der Londoner Tate Britain, dieser doppelten Rolle des Künstlers nachgehen. Im Fokus steht dabei die Frage, wie Moores Revolutionierung der Bildhauerei aus seinen zunächst sehr britischen Ursprüngen heraus zu einer eminenten Prägekraft für die gesamte europäische und nordamerikanische Kunstentwicklung werden konnte.

Neben Dr. Tanja Pirsig-Marshall ist Stephens einer der Kuratoren der Ausstellung ¿Henry Moore. Impuls für Europa¿, die noch bis zum 19. März 2017 im LWL-Museum für Kunst und Kultur zu sehen ist. Die umfangreiche Werkschau zeigt 120 Arbeiten von Moore und 16 weiteren europäischen Künstlern. Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der Tate und dem LWL-Museum für Kunst und Kultur.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Rebecca Baasch, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-209, museumkunstkultur@lwl.org

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