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23.04.15 | Kultur Stille Kunst ¿ inklusive Vermittlung

LWL-Museum führt in Gebärdensprache durch Sammlung

Das Führungsteam um Martin Heuser und Katharina Kirschkowski diskutiert angeregt in Gebärdensprache im LWL-Museum. <br>Foto: LWL/Neander

Das Führungsteam um Martin Heuser und Katharina Kirschkowski diskutiert angeregt in Gebärdensprache im LWL-Museum.
Foto: LWL/Neander
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Münster (lwl). Im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster vermittelt Martin Heuser am Samstag (2.5.) um 16 Uhr die gegenwärtige Kunstsammlung in Gebärdensprache. Die einstündige, öffentliche Führung richtet sich an alle Interessenten, egal ob mit oder ohne Hörbehinderung.

¿Kunst bedeutet Kultur, und diese sollte für jeden Menschen zugänglich sein¿, so Museumsdirektor Dr. Hermann Arnhold. ¿Wir freuen uns mit der Veranstaltungsreihe ¿inklusive Vermittlung` Menschen mit Hörbehinderung eine Plattform des Kunstaustausches anzubieten.¿ Neben der Führung in Gebärdensprache spreche das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zum Beispiel auch Gehbehinderte an. Barrierefreie Eingänge, -Personenaufzüge und niedrig positionierte Exponate ermöglichen einen Museumsbesuch mit Rollstuhl. Zusätzlich veranstaltet das LWL-Museum für Kunst und Kultur mehrmals im Jahr Museumsführungen für Besucher mit Sehbehinderung.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe ¿inklusive Vermittlung¿ bietet das LWL-Museum für Kunst und Kultur jeden ersten Samstag des Monats um 16 Uhr Führungen in Gebärdensprache an. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung beim Besucherservice unter der Rufnummer 0251 5907-201 erforderlich. Die Führung ist nach Zahlung des Eintrittspreises kostenfrei.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Neele Kempa, Telefon 0251 5907-220, presse.museumkunstkultur@lwl.org

presse@lwl.org

LWL-Museum für Kunst und Kultur

Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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