04.04.15 | Kultur Die Welt zu Gast im LWL-Museum
Die Führung ¿Die Welt im Museum¿ erhält viel Zuspruch.
Foto: LWL
Immer am Langen Freitag, das nächste Mal am 10. April, finden die öffentlichen und kostenfreien Führungen um 17 Uhr unter dem Motto ¿Die Welt im Museum¿ statt. In etwa 60 Minuten erkunden die Mitglieder eines Vereins aus Münster ihre Lieblingsbilder in der Sammlung. Vom persisch-deutschen Kulturverein ¿Poll¿ stellen beim nächsten Termin fünf Mitglieder jeweils ein Bild aus ihrer Sicht vor, darunter sind der Marienfelder Altar von Johann Koerbecke, Theodor Rombouts ¿Zahnbrecher¿ (1628), Ernst Ludwig Kirchners ¿Burg auf Fehmann¿ (1912) und Max Pechsteins ¿Bildnis von Frau Dr. Plietzsch¿ (1921). So unterschiedlich wie die ausgewählten Werke sind, so vielfältig werden auch die Zugangswege zur Interpretation der Bilder sein.
Der Verein persisch-deutsche Kulturbrücke ¿Poll¿ e.V. will Verbindungen zwischen Menschen aus persischsprachigen Ländern mit anderen Münsteraner Bürgern herstellen. Ziel des Vereins ist es, über Spaß und Ernst, Musik und Politik eine Annäherung der unterschiedlichen Kulturen zu erreichen und voneinander zu lernen. Daraus ergibt sich eine große Offenheit und Internationalität des Vereins. Das interkulturelle Miteinander stärkt außerdem generell die gesellschaftliche Zusammenarbeit.
Die Reihe ¿Die Welt im Museum¿ will das kulturelle Leben in Münster bereichern und um eine neue Sichtweise erweitern.
Die Welt im Museum
Öffentliche Führung
Freitag, 10.4.2015, 17 Uhr
Eintritt frei
Die Gruppe in der Ausstellung.
Foto: LWL
Theodor Rombouts, Der Zahnbrecher, 1628.
Foto: LWL
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Judith Frey, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-209, judith.frey@lwl.org
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210Domplatz 10 48143 Münster Karte und Routenplaner
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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