26.02.15 | Kultur 81.000 Besucher sehen ¿Das nackte Leben¿
Erste Sonderausstellung im LWL-Museum geht erfolgreich zu Ende
81.000 Besucher sahen die erste Sonderausstellung ¿Das nackte Leben¿ im neuen LWL-Museum für Kunst und Kultur.
Foto: LWL/Neander
¿Wir freuen uns, dass die erste Ausstellung im neuen LWL-Museum so erfolgreich war¿, erklärt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. ¿Die positive Medienresonanz von Kiel bis nach Zürich, von Amsterdam bis nach Berlin zeigt, dass das Ausstellungsthema richtig gewählt war. Die gegenständliche Malerei der britischen Künstler hat die Besucher fasziniert und die Medien überzeugt.¿
Nach fünfjährigem Umbau hat das LWL-Museum für Kunst und Kultur seit September wieder seine Türen geöffnet. Die internationale Gruppenschau hatte das Ausstellungsprogramm eröffnet und die knapp 1.000 Quadratmeter großen Sonderausstellungsräume eingeweiht. Viele Besucher wollten noch am letzten Ausstellungswochenende die Schau sehen, so dass sich lange Schlangen vor dem Eingang bildeten.
Für den Direktor des LWL-Museums, Dr. Hermann Arnhold, liegt der Erfolg auch in der Qualität der ausgestellten Werke begründet: ¿Von den 120 Werken der 16 Künstler stammten viele Arbeiten aus den USA, Australien, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien, zum Teil aus Privatsammlungen, und waren vorher noch nie zu sehen.¿ Zum ¿Publikumsliebling¿ avancierte zum Beispiel ein Gemälde von David Hockney, das 40 Jahre in dem Atelier des Künstlers in Santa Monica schlummerte, bevor Hockney es 2014 der Tate Gallery in London schenkte. In Münster war das Gemälde in der Ausstellung ¿Das nackte Leben¿ bereits vorab zu sehen.
Die Kuratorinnen, Dr. Tanja Pirsig-Marshall vom Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), und Catherine Lampert, Gast-Kuratorin aus London, führten zahlreiche internationale Gäste durch die Ausstellung. Catherine Lampert kennt viele der Künstler sowie der privaten Leihgeber persönlich und ermöglichte dadurch die Ausleihe vieler exklusiver Werke.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Claudia Miklis, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-168, presse.landesmuseum@lwl.org.
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Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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