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26.06.14 | Kultur Renaissance-Kultur im westfälischen Adel

Lautenkonzert mit Lesung und Bildvorführung im Schloss Cappenberg

Adliger Student in Köln auf einem Stammbuchblatt um 1600 - zwischen geistlicher Sendung und lockender Dame: auch Cappenberger Stiftsherren studierten in Köln. <br>Foto: LWL

Adliger Student in Köln auf einem Stammbuchblatt um 1600 - zwischen geistlicher Sendung und lockender Dame: auch Cappenberger Stiftsherren studierten in Köln.
Foto: LWL
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Selm (lwl). Unter dem Motto ¿Menschen, Macht, Musik: Renaissance-Kultur im westfälischen Adel¿ lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (29.6.) um 16 Uhr zu einem Konzert in das Schloss Cappenberg ein. Barbara Willimek (Gesang) und Martin Junge (Laute) gestalten das Konzert, während Dr. Gerd Dethlefs vom LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zum Thema spricht.

Bildnisse und Biographien prominenter Adeliger werden mit Lebensschilderungen verbunden ¿ und mit Einblicken in die Musikkultur adeliger Familien, die sich besonders gut in dem musikalischen Anhang des Stammbuches des Münsteraners Bernhard Schenckinck (verfasst 1561-1582) widerspiegelt.
Zwischen der Reformationszeit dem Dreißigjährigen Krieg erlebte Westfalen eine Blütezeit, die sich in Renaissancebauten und -schlössern, einer Blüte der Bildenden Künste und auch in der Musik äußerte. Viele Burgen und Schlösser sind bis heute Zeugen dieser Zeit ¿ Zeugen auch der Konkurrenz adeliger Familien. Das adelige Prämonstratenserstift Cappenberg war ein Teil dieser Adelskultur.

Der Eintritt beträgt 8 Euro.

Schloss Cappenberg
Freiherr-vom-Stein-Saal
Freiherr-vom-Stein-Straße 1
59379 Selm/Cappenberg

http://www.stein-und-cappenberg.de

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Claudia Miklis, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-168, presse.landesmuseum@lwl.org.

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LWL-Museum für Kunst und Kultur

Tel.: 0251 5907-210
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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