26.04.12 | Kultur Goldjungen gesucht
LWL-Landesmuseum auf Männerfang
Goldene Frösche sind hoffentlich nicht dabei: Das LWL-Landesmuseum sucht noch kunstinteressierte Männer.
Foto: LWL
Anlässlich der Sonderausstellung ¿Goldene Pracht¿ über mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen (bis 28. Mai) findet am Donnerstag, 3. Mai, um 18.30 Uhr ein kurzweiliger Abend für Singles statt. Dies ist der letzte Termin für ¿Kunst zum Verlieben¿ vor der temporären Schließung des Museums des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im Sommer.
Gold steht für das Schönste, Reinste und Himmlische. Ganz unterschiedliche Schätze ¿ Schmuck, goldene Figuren oder Kreuze, die dicht mit Edelsteine besetzt sind ¿ lassen die Welt des Mittelalters greifbar werden. In lockerer Atmosphäre tauchen die Teilnehmer in die Themen der Ausstellung und die vielschichtigen Zusammenhänge ein, bevor der Abend in einem nahe gelegenen Restaurant ausklingt.
Die Führung bietet eine Möglichkeit, den Spaß an der Kunst mit Gleichgesinnten zu teilen ¿ auch ohne Begleitung wird hier niemand allein gelassen. Die Nachfrage ist groß ¿ allerdings hauptsächlich von Frauen. Denn nur drei Männer haben sich bislang zu dem Event angemeldet. Mit der Situation zufrieden geben möchte sich Ingrid Fisch vom LWL-Landesmuseum, die die Reihe ins Leben gerufen hat, nicht. ¿Ich bin sicher, dass es noch viel mehr Kulturbegeisterte unter den alleinstehenden Männern gibt¿, meint die Leiterin des Bereichs Kunstvermittlung und hofft, dass sich noch einige Kunstfans spontan melden.
Kontakt:
Information und Anmeldung unter Telefon 0251/5907-201 oder per Mail unter besucherbuero@lwl.org
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nina Heinrich, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-209, nina.heinrich@lwl.org
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210Domplatz 10 48143 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung