09.11.11 | Kultur Irgendwas mit Kunst
Gesprächsabende für Studierende im LWL-Landesmuseum
Den Auftakt macht am Donnerstag, 10. November, 19 Uhr, der Direktor der Kunsthalle Bielefeld, Dr. Friedrich Meschede. Der Kunsthistoriker war 16 Jahre lang für das internationale Künstlerprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Berlin verantwortlich und wechselte 2008 nach Barcelona als Leiter der Abteilung ¿Zeitgenössische Ausstellungen¿ im Museu d�Art Contemporani. Im Juli 2010 wurde er als Direktor und Geschäftsführer der Bielefelder Kunsthalle berufen, wo er bereits 1989 für ein Jahr Chefkurator war.
Die Reihe ¿Irgendwas mit Kunst¿ geht damit in eine neue Runde. 2007 fanden erstmals Gespräche mit Experten wie Kasper König, Direktor des Ludwig Museums Köln und Mit-Begründer der Skulptur Projekte, statt. Nun haben Olivia Fuhrich, Marijke Lukowicz und Svea Prechtel, Studentinnen der Kunstgeschichte an der Universität Münster, mit Unterstützung des LWL-Landesmuseums und dessen Jungen Freunden eine Neuauflage organisiert. Nach dem Berufsfeld ¿Kurator¿ wird es um Kooperation und Fundraising, Kunstvermittlung und Kunstjournalismus gehen. Im Anschluss an die Gespräche klingen die Abende bei lockerer Atmosphäre im Foyer aus.
Die Gespräche finden im Veranstaltungssaal im 2. Stock des LWL-Landesmuseums statt. Der Eintritt ist für Studierende frei, der reguläre Preis beträgt 2 Euro. Weitere Infos unter http://www.irgendwasmitkunst.com
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nina Heinrich, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-209, nina.heinrich@lwl.org
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210Domplatz 10 48143 Münster Karte und Routenplaner
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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