04.11.11 | Kultur Weltraumkino
Filmgalerie des LWL-Landesmuseums mit neuer Staffel
Wissenschaftlich grundiert mischt sich naiver Fortschrittsglaube mit düstersten Zukunftsvisionen. Motive des Horrorfilms, des Aktionkinos und des realistischen Dramas mischen sich mit philosophischem Anspruch. Je nach Zeitgeist erfindet sich der Science Fiction beständig neu. Die Auswahl der FilmGalerie legt den Schwerpunkt auf die 1960er bis 1970er Jahre, präsentiert stilbildende Klassiker, ortet frühes ökologisches Bewusstsein im All, beschäftigt sich mit der futuristischen Erwartungshaltung im DDR-Film und rundet diese west-östlichen Blicke in den Himmel durch das Wiedersehen mit einer Flowerpower-Astronautin ab.
Die Reihe startet am Dienstag, 8. November, um 20 Uhr mit Andrej Tarkowskijs Klassiker ¿Solaris¿ (1972), das Einführungsreferat hält Prof. Dr. Reinhold Zwick von der Uni Münster.
Wegen des Museumsumbaus gastiert die FilmGalerie im Plenarsaal des LWL-Landeshauses am Freiherr-von-Stein-Platz 1. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Informationen unter http://www.lwl.org/LWL/Kultur/LWL-Landesmuseum-Muenster/programm/FilmGalerie.
Weitere Termine:
Dienstag, 15. November, 20 Uhr
Der schweigende Stern (1960)
Regie: Kurt Maetzig
Dienstag, 22. November, 20 Uhr
Die Reise zum Mond (1902)
Regie: Georges Méliès
Barbarella (1968)
Regie: Roger Vadim
Dienstag, 29. November, 20 Uhr
Laulos im Weltall (1972)
Regie: Douglas Trumbull
Mittwoch, 7. Dezember, 20 Uhr
2001: Odyssee im Weltraum (1968)
Regie: Stanley Kubrick
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Claudia Miklis, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-168, claudia.miklis@lwl.org
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210Domplatz 10 48143 Münster Karte und Routenplaner
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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