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01.06.11 | Kultur Besuch im LWL-Landesmuseum

Regierungsvizepräsidentin Feller-Elverfeld besichtigt den Rohbau

Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller-Elverfeld (Mitte) besichtigte am Mittwoch die Baustelle des neuen LWL-Landesmuseums. Mit im Bild (v.l.) Hans-Peter Boer, Dr. Hermann Arnhold, Judith Pirscher und Michael Dauskardt. <br>Foto: LWL<br />

Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller-Elverfeld (Mitte) besichtigte am Mittwoch die Baustelle des neuen LWL-Landesmuseums. Mit im Bild (v.l.) Hans-Peter Boer, Dr. Hermann Arnhold, Judith Pirscher und Michael Dauskardt.
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Münster (lwl). Die Neubauarbeiten des LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster schreiten voran. Am Mittwoch (1. Juni) machte sich Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller-Elverfeld persönlich ein Bild vom Stand der Bauarbeiten. Zusammen mit LWL-Baudezernentin Judith Pirscher, dem Technischen Leiter des LWL-Bau- und Liegenschaftsbetriebs, Michael Dauskardt, Museumsdirektor Dr. Hermann Arnhold und Hans-Peter Boer aus der Bezirksregierung besuchte sie die Baustelle am Domplatz.

¿Der Neubau zeigt bereits jetzt die großzügige Ausstellungsfläche für die Sammlung des Museums und für Sonderausstellungen¿, sagte die Regierungsvizepräsidentin während der Besichtigung. ¿Gleichzeitig bietet das moderne Haus architektonisch ein interessantes Gegenstück zum historischen Altbau und wird nach wie vor vielen Kunstinteressierten den Weg nach Münster weisen.¿ Das Land unterstütze den Neubau mit neun Millionen Euro - bei einem Gesamtvolumen von 48 Millionen Euro - und trage somit zu einem großen Teil zur Förderung der Kultur in Westfalen bei.

2009 begannen die Arbeiten am Neubau des LWL-Landesmuseums nach den Entwürfen des Berliner Architekten Volker Staab. Sein Ziel ist, dass eine neue ¿innere Logik, bei der die Erschließung der unterschiedlichen Sammlungsbereiche sinnfällig erfahren wird¿, so der Architekt. Seine Entwürfe orientieren sich an den Bedürfnissen eines Mehrspartenhauses, dessen überregional bedeutende Sammlungen einen Bogen von der frühmittelalterlichen Kunst bis zur Gegenwart schlagen.

Insgesamt fügt sich der Neubau durch einen neuen Vorhof am Domplatz, durch innere Lichthöfe und ein großzügiges Foyer in die innerstädtische Wegeführung ein. LWL-Baudezernentin Judith Pirscher: ¿Schon jetzt lässt sich ein architektonisch imposantes Gebäude erkennen, das durch seine funktionale Neuausrichtung Platz für temporäre Ausstellungen bietet und eine zeitgemäße und zukunftsweisende Präsentation der rund 100.000 Exponate aus der umfassenden Sammlung erlaubt.¿ Bei der Neueröffnung 2014 erwartet die Besucher eine Ausstellungsfläche von 7.500 Quadratmetern ¿ rund 1.800 Quadratmeter mehr als im früheren Bau.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Claudia Miklis, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-168, claudia.miklis@lwl.org

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LWL-Museum für Kunst und Kultur

Tel.: 0251 5907-210
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