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29.04.10 | Kultur Die rätselhafte Worringer-Welt

Vortrag im LWL-Landesmuseum

Prof. Dr. Johannes Myssok <br>Foto: Privat</br>

Prof. Dr. Johannes Myssok
Foto: Privat

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Münster (lwl). Anlässlich der Sonderausstellung ¿Christoph Worringer¿ (bis 31. Mai 2010) im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster hält Professor Dr. Johannes Myssok (Düsseldorf) am Freitag, 7. Mai, um 19 Uhr den Vortrag ¿Christoph Worringer ¿ Werkprozesse¿.
Die figurativen Gemälde des Künstlers zeugen von einem ausgeprägten eigenen und unverkennbaren Stil und wenden sich sowohl mit offenen als auch mit verschlüsselten Botschaften an den Betrachter. Seine Bildwelten bilden einen regelrechten Dschungel aus Anspielungen und Symbolen. Der Vortrag von Professor Dr. Johannes Myssok lädt zur Entschlüsselung der künstlerischen Bildsprache ein. Er erforscht und deutet Inhalte, Motive und Symbole in den Gemälden. Der Vortrag wendet sich den Werkprozessen zu und stellt die geistig-künstlerischen Entstehungswege der Bilder vor.
Professor Dr. Johannes Myssok bekleidet seit August 2009 eine Professur für die Kunstgeschichte der Neuzeit an der Kunstakademie Düsseldorf. 1996 wurde er an der Westfälischen Wilhelms-Universität im Fach Kunstgeschichte promoviert und im Jahr 2004 habilitiert. In mehreren For-schungsaufenthalten, im Rahmen von Lehrstuhlvertretungen am Kunsthistorischen Institut und der Kunstakademie Münster sowie in seinen Publikationen beschäftigte er sich immer wieder mit künst-lerischen Werkprozessen. Der Eintritt ist frei. Informationen unter: Telefon 0251 5907-01, landes-museum@lwl.org.

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