05.11.09 | Kultur Surrealistischer Klangsalon
Konzert- und Filmabend im LWL-Landesmuseum
Markus Schwind (Trompete), Andrew Digby (Posaune), Erik Borgir (Violoncello), Hubert Steiner (Gitarre), Florian Hoelscher (Klavier), Martin Homann (Schlagzeug), Boris Müller (Schlagzeug).
Foto: PR
Die Ausstellung ¿Max Ernst läßt grüßen¿ wird am Dienstag, 10. November, um 20 Uhr von den Musikern in ein Experimentierfeld surrealistischer Klänge verwandelt. Die Werke internationaler Komponisten schlagen dabei eine Brücke von den 20er Jahren bis in die heutige Zeit.
In einer scheinbar mystischen Schwerelosigkeit begleitet der Musiker Erik Satie den Film ¿Entr¿acte¿(1924). Der junge Italiener Francesco Filidei lässt das Publikum mittels Geräuschcollage an einem Anarchistenbegräbnis teilhaben, während sich der Tscheche Martin Smolka über Hans Richters Film ¿Vormittagsspuk¿ (1928) auslässt. Die Zuschauer im LWL-Landesmuseum werden sehen, dass auch der irischen Komponistin Jennifer Walshe extreme und überraschend unorthodoxe Ausdrucksmittel ganz im Sinne der Surrealisten nicht fremd sind.
Das Konzert beginnt mit einer Einführung zu den aufgeführten Werken und Komponisten: Erik Satie: Musik zu René Clairs Film "Entr'acte¿, Francesco Filidei: ¿ I funerali dell'anarchico Serantini¿, Martin Smolka: ¿Hats in the Sky¿, zum Film "Vormittagsspuk" von Hans Richter, Jennifer Walshe: ¿Violetta Mahon's Dream Diaries¿.
Der Eintritt kostet 14,- ¿, ermäßigt 10,- ¿. Karten gibt es im Vorverkauf an der Museumskasse oder an der Abendkasse. Die Vorstellung findet im 2. Obergeschoss des historischen Altbaus im LWL-Landesmuseum am Domplatz statt.
Pressekontakt
Christina Henneke, Telefon 0251 5907-209, christina.henneke@lwl.org und Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235
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