22.10.09 | Kultur Max Ernst und die Folgen
Vortrag zum aktuellen Formen des Surrealismus im LWL-Landesmuseum
Dr. Bernhard Stumpfhaus.
Foto: Privat
Anders als die meisten der Avantgardebewegungen erfreut sich der Surrealismus noch immer bester Gesundheit und liefert weiterhin vielfältige Impulse für Kunst und Alltagskultur. Der Vortrag wird zeigen, dass sich der Surrealismus in seinen Wirkungen nicht auf die Zeit der 1920er und 30er Jahre begrenzen lässt: Das kulturelle Erbe dieser Zeit ist nach wie vor sehr fruchtbar und führt insbesondere im visuellen Bereich immer wieder zu neuen Entwicklungen. Der Referent ist Arzt und Kunsthistoriker und setzt sich seit vielen Jahren mit dem Wechselverhältnis von Psyche und bildender Kunst auseinander.
Eintritt: 4 ¿
Karten im Vorverkauf an der Museumskasse oder an der Abendkasse
Pressekontakt
Christina Henneke, Telefon 0251 5907-209, christina.henneke@lwl.org und Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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