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22.10.09 | Kultur Max Ernst und die Folgen

Vortrag zum aktuellen Formen des Surrealismus im LWL-Landesmuseum

Dr. Bernhard Stumpfhaus.<br>Foto: Privat<br />

Dr. Bernhard Stumpfhaus.
Foto: Privat

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Münster (lwl). Der Surrealismus lebt! Diese These vertritt der Kunsthistoriker Dr. Bernhard Stumpfhaus, der am Mittwoch, 28. Oktober um 20 Uhr, im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster einen Vortrag zu dem Thema ¿Max Ernst und die Folgen. Bewusstseinskrise immer noch...¿ hält. Im Rahmen des Kulturprogramms zur Sonderausstellung ¿Max Ernst läßt grüßen¿ (27.9.2009 ¿ 10.1.2010) im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) wird der Heilbronner Surrealismus-Experte Beispiele aus der Gegenwartskunst, Popkultur, Werbeästhetik und dem Film für seine Theorie geben.

Anders als die meisten der Avantgardebewegungen erfreut sich der Surrealismus noch immer bester Gesundheit und liefert weiterhin vielfältige Impulse für Kunst und Alltagskultur. Der Vortrag wird zeigen, dass sich der Surrealismus in seinen Wirkungen nicht auf die Zeit der 1920er und 30er Jahre begrenzen lässt: Das kulturelle Erbe dieser Zeit ist nach wie vor sehr fruchtbar und führt insbesondere im visuellen Bereich immer wieder zu neuen Entwicklungen. Der Referent ist Arzt und Kunsthistoriker und setzt sich seit vielen Jahren mit dem Wechselverhältnis von Psyche und bildender Kunst auseinander.

Eintritt: 4 ¿
Karten im Vorverkauf an der Museumskasse oder an der Abendkasse

Pressekontakt

Christina Henneke, Telefon 0251 5907-209, christina.henneke@lwl.org und Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235

presse@lwl.org

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