14.04.09 | Kultur Party und Feuerwerk im LWL-Landesmuseum
Zum Abschlusswochenende der Ausstellung ¿Aufriss¿ gibt es ein umfangreiches Programm
Bei der Langen Nacht im LWL-Landesmuseum am 18. April können die Besucher einen Gang durch die Ausstellung mit einem Abstecher an die Museumsbar verbinden.
Foto: LWL
Unter dem Motto ¿Zwischenzeit¿ widmet sich ein Vortragsabend am Donnerstag, 16. April um 19.30 Uhr, der Architektur des Museums und der Form der Räume. Aus dem Blick eines Kunsthistorikers, eines Architekten und eines Künstlers setzten sich drei Kurzvorträge interdisziplinär mit dem Thema auseinander. Dr. Marcel Schumacher, Kurator der Ausstellung ¿Aufriss¿, zeichnet dabei die Museumsarchitektur des Neubaus in der Zeit zwischen dem ersten Entwurf 1959 bis heute nach. Aus der Sicht eines Architekten und Städteplaners stellt Prof. Bernd Kniess zwei Beispiele für selbstermächtigtes Handeln vor, und der Aufriss-Künstler Martin Pfeifle reflektiert über seine Inspiration durch architektonische Situationen.
In Kooperation des Westfälischen Kunstvereins (WKV) mit der Gruppe ¿Freihaus ms¿ verwandelt sich das Museum am Freitag, 17. April ab 21 Uhr, in eine audiovisuelle Lichtinstallation. Das Stuttgarter Duo ¿Hammerhaus¿ macht impulsierende Klangkunst, bei der elektronische Sounds und Club-Beats mit grafischen Elementen aus dynamischen Linien und Flächen vermischt werden.
Am nächsten Tag, Samstag, 18. April, kann im Museum gleich weitergefeiert werden. Zur Langen Nacht ist die Ausstellung bis 22 Uhr geöffnet, und anschließend steht eine große Abschlussparty auf dem Programm. Eine Kuratorenführung von Dr. Marcel Schumacher um 20 Uhr, die Performance Michele Di Menna um 21 Uhr im Raum des WKV, sowie ein Feuerwerk von Sandra Kranich um 22 Uhr im Raum des WKV komplettieren das Angebot zur Langen Nacht.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos.
Dauer der Ausstellung:
4. bis 19. April 2009
Öffnungszeiten während der Ausstellung:
12:00 - 20:00 Uhr
Pressekontakt
Christina Henneke, Telefon: 0251 5907-209, christina.henneke@lwl.org und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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