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26.11.08 | Kultur Im Gespräch mit den Nachbarn

Numismatisches Kolloquium im LWL-Landesmuseum

Der Niederländer Jos Benders referierte auf der Tagung über spätmittelalterliche Münzfälschungen aus den Niederlanden.<br>Foto: LWL<br />

Der Niederländer Jos Benders referierte auf der Tagung über spätmittelalterliche Münzfälschungen aus den Niederlanden.
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Münster (lwl). Das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster war am vergangenen Samstag Treffpunkt für Münzkundler aus Deutschland, Dänemark, Belgien und den Niederlanden. Dr. Peter Ilisch, Wissenschaftlicher Referent des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL) hatte zum ¿2. Ostniederländisch-nordwestdeutschen Kolloquium zur mittelalterlichen Numismatik¿ eingeladen.

Zahlreiche Wissenschaftler kamen nach Münster, um sich über die neuesten Erkenntnisse der mittelalterlichen Münzgeschichte auszutauschen. ¿Das Mittelalter hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Die Münzfunde geben interessante Einblicke in den Alltag der Menschen¿, erklärt Ilisch. Denn anhand der Münzfunde sei es möglich, dem Mosaik der Geschichte immer wieder ein neues Teilchen hinzuzufügen, betont der Münzexperte. In den nächsten zwei Jahren werden sich die Forscher wieder in ihre Untersuchungen vertiefen, um sich dann erneut in Münster mit den internationalen Kollegen auszutauschen.

Pressekontakt

Claudia Miklis, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-305 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

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