26.11.08 | Kultur Im Gespräch mit den Nachbarn
Numismatisches Kolloquium im LWL-Landesmuseum
Der Niederländer Jos Benders referierte auf der Tagung über spätmittelalterliche Münzfälschungen aus den Niederlanden.
Foto: LWL
Zahlreiche Wissenschaftler kamen nach Münster, um sich über die neuesten Erkenntnisse der mittelalterlichen Münzgeschichte auszutauschen. ¿Das Mittelalter hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Die Münzfunde geben interessante Einblicke in den Alltag der Menschen¿, erklärt Ilisch. Denn anhand der Münzfunde sei es möglich, dem Mosaik der Geschichte immer wieder ein neues Teilchen hinzuzufügen, betont der Münzexperte. In den nächsten zwei Jahren werden sich die Forscher wieder in ihre Untersuchungen vertiefen, um sich dann erneut in Münster mit den internationalen Kollegen auszutauschen.
Pressekontakt
Claudia Miklis, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-305 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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