21.08.03 | Der LWL LWL zeigt französisches Wissenschaftlerporträt als Kunstwerk des Monats
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Der Kupferstich zeigt den französischen Wissenschaftler im Halbfigurenporträt stehend, ausschnitthaft hinter einer steinernen Rahmung. Er ist in der Landestracht der Lappen, mit Pelzkappe und einem Fellmantel, bekleidet. Die rechte Hand hat er auf einen merklich in der Form abgeplatteten Globus gelegt, während er mit der anderen Hand in die Ferne weist. Hinter dem Dargestellten öffnet sich der Blick auf eine Gebirgslandschaft. Unterhalb des Fensters ist als Relief eine Szene in die steinerne Mauer eingelassen: Es zeigt den Wissenschaftler in einem Schlitten, dem Verkehrsmittel der Lappen. Darüber ist in französischer Sprache ein Vierzeiler des berühmten französischen Schriftstellers und Philosophen Voltaire zu lesen, in dem er die Verdienste des Forschers lobt.
Das Porträt nimmt Bezug auf die Lapplandreise Pierre Louis Moreaus, auf der er 1736/1737 die Abflachung der Pole durch mathematische Berechnungen nachwies ¿ und somit eine Hypothese des berühmten Physikers Isaac Newton bestätigte.
Das LWL-Museum hat zum Kunstwerk des Monats ein Faltblatt herausgegeben, das für einen Euro im Museum zu erhalten ist.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.
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