14.06.03 | Der LWL LWL zeigt Porträt eines Bühnenstars des 18. Jahrhunderts als Kunstwerk des Monats Juni
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Garrick stammt aus einer hugenottischen Weinhändler-Familie. Schon in frühester Jugend fallen seine pantomimischen Fähigkeiten auf. Den Beruf des Weinhändlers mag er nicht ergreifen, für den Universitätsbesuch fehlt das Geld. So sucht er mit 20 Jahren sein Glück in London. Schon seine erste Vorstellung als Schauspieler wird ein sensationeller Erfolg. Bald setzt er bei der Darstellung von Shakespeares Charaktere neue Maßstäbe. Auf Reisen wird er auch in Dublin, Paris, München und Italien schnell zum gefeierten Publikumsliebling. Sein Repertoire ist mit 150 komischen und tragischen Bühnenrollen nicht nur für die damaligen Verhältnisse fast unbegrenzt.
In reicher Szenerie wird in dem Porträt wie auf einer Bühne der Blick auf die äußerst pathetisch sich gebärende Gestalt Gerricks frei. Meisterhaft scheint Garrick hier den Charakter Richard mit seiner nächtlichen Geistererscheinung in der 7. Szene des 5. Aktes vor der entscheidenden Schlacht auszufüllen.
Das Westfälische Landesmuseum hat zum Kunstwerk des Monats ein Faltblatt herausgegeben, das für einen Euro im Museum zu erhalten ist.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.
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