05.01.24 | Kultur Drehkreuz Bosporus - musikalischer Austausch zwischen Asien und Europa
E-Mex Ensemble spielt im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Drehkreuz Bosporus - am 15.1. erklingt das LWL-Museum für Kunst und Kultur mit Stücken von Ravel bis zu zeitgenössischen Werken aus der Türkei und Deutschland.
Foto: E-Mex
Das Ensemble präsentiert an dem Abend unter dem Motto "Drehkreuz Bosporus" Werke von Ravel bis hin zu zeitgenössischen Werken aus der Türkei und Deutschland. Das Ensemble E-Mex aus Essen stellt seit 1999 Gegenwartsmusik in ihrer Breite vor und will mit ihren verschiedenen Konzertformen Perspektiven erweitern.
Im Anschluss an das Konzert findet eine Diskussionsrunde mit dem Islamwissenschaftler Stefan Weidner (Köln) und dem Komponisten und Dirigenten Christoph Maria Wagner statt, bei der der kulturhistorische und politische Hintergrund dieses Kulturaustauschs erörtert wird.
Das Konzert findet anlässlich der Verleihung des Konrad-von-Soest-Preises an die deutsch-türkische Künstlerin Esra Ersen statt. Die Ausstellung "A Possible History" der Konrad-von-Soest-Preisträgerin ist noch bis zum Mai im Lichthof des LWL-Museums für Kunst und Kultur zu sehen. In ihren Arbeiten beschäftigt sich Ersen mit Alltagskultur, Bildungsstrukturen und kulturellen Symbolen im Wandel der Zeit. Die Frage nach Identität kommt in ihrer künstlerischen Praxis immer wieder zum Tragen: Die Künstlerin sucht Begegnungen mit Gemeinschaften wie Jugendbanden, Schulklassen, Geflüchteten oder Migrant:innen.
Der Eintritt für das Konzert kostet im Vorverkauf 15 Euro und an der Abendkasse 20 Euro. Tickets können über die Internetseite des Museums oder an der Abendkasse erworben werden.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235, presse@lwl.org und Leonie Lieberam, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-312, leonie.lieberam@lwl.org
LWL-Museum für Kunst und Kultur
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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