16.01.23 | Kultur Finissage auf Schloss Cappenberg
Leuchtender Abschluss der Barbarossa-Ausstellung
Auf Schloss Cappenberg findet am Samstag (28.1.) von 12 bis 17.30 Uhr die Barbarossa-Schlussveranstaltung rund um das Thema Licht statt.
Foto: Image Kollektiv / Carmen Koerner
Am 2. Februar 1122, an Mariä Lichtmess, gab es in Münster einen großen Dombrand, der das Gotteshaus nicht nur zerstörte, sondern letztlich auch die Gründung eines Klosters in Cappenberg bei Selm auslöste. Zum Abschluss der Barbarossa-Ausstellung wird das historische Ereignis zum Anlass für ein Programm rund um das Thema Licht. Die Besuchenden erwarten Touren und Workshops für Erwachsene und Kinder.
Um 12, um 14 und um 16 Uhr führt Dr. Gerd Detlefs, Kurator am LWL-Museum für Kunst und Kultur, durch die Barbarossa-Ausstellung. Außerdem gibt es um 13 und um 15 Uhr öffentliche Touren. In den offenen Ateliers können die Besuchenden von 12 bis 17 Uhr Kerzen gestalten und Schnitzfiguren aus Seife herstellen. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt sechs Euro, für Kinder Jugendliche bis 17 Jahre ist der Eintritt frei.
Hintergrund
Anlässlich des 900. Geburtstages des berühmten Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa (1122-1190) zeigt das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster die internationale Sonderausstellung "Barbarossa. Die Kunst der Herrschaft". Die schillernde Figur des Kaisers "Rotbart", der als schwäbischer Herzogssohn und seit 1155 als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation die Geschicke Europas mit lenkte, steht im Zentrum der Schau, die sich auf zwei Standorte verteilt: das Kunstmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster und Schloss Cappenberg bei Selm (Kreis Unna).
Das Logo der Veranstaltungsreihe "finde dein Licht" 2023 der Klosterlandschaft Westfalen-Lippe.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235, presse@lwl.org und Nora Staege, nora.staege@lwl.org, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-311
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Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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