22.02.22 | Kultur KORREKTUR: Die Veranstaltung fällt krankheitsbedingt aus.
Der Planet als Garten - Filmgespräch mit Tobias Roth im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tobias Roth ist am Mittwoch (23.2.) zu Gast im LWL-Museum für Kunst und Kultur.
Foto: Axel Gundermann.
Roth, geb. 1985, ist freier Autor, Mitbegründer des Verlags "Das Kulturelle Gedächtnis", Lyriker und Übersetzer. Roth wurde mit einer Studie zur Lyrik und Philosophie der italienischen Renaissance promoviert. 2020 erlangte er mit seinem Buch "Welt der Renaissance" hohe Bekanntheit.
Das Gespräch mit Moderator Dr. Daniel Müller Hofstede des Museums wird sich um Gärten drehen, die metaphorisch für die menschliche Zivilisation stehen. Der Dialog mit Roth spiegelt die ökologische und soziale Verantwortung im Umgang mit der Natur wieder. Das im Gespräch begleitende Symbol des Gartens veranschaulicht die vielfältige menschliche Gemeinschaft, in all ihren Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch in ihrer Verantwortlichkeit und Begrenztheit. Die Idee des Gartens als Arche anhand der Theorie von Clément ist der zentrale Bezugspunkt im Gespräch. Im Anschluss können die Teilnehmenden in den Dialog mit Tobias Roth treten.
Die Ausstellung "Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken" (bis 27.2.) ist eine Kooperation der Kunsthalle Münster, des LWL-Museums für Kunst und Kultur und des Westfälischen Kunstvereins. An drei Orten thematisieren Künstler:innen, wie menschliches Handeln und andauerndes Wachstum das Zusammenleben und die Umwelt verändern.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon 0251 591-235, presse@lwl.org, und Robin Hofstetter, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-220, robin.hofstetter@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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