Transkript anzeigen Abspielen Pausieren

12.03.21 | Kultur Digitales Künstlerinnengespräch mit Kate Andrews

LWL-Museum für Kunst und Kultur und Westfälischer Kunstverein präsentieren Radar-Künstlerin

Das Künstlerinnengespräch mit Kate Andrews findet am Donnerstag (18.3.) um 18 Uhr über Zoom statt.<br>Foto: LWL / Hanna Neander

Das Künstlerinnengespräch mit Kate Andrews findet am Donnerstag (18.3.) um 18 Uhr über Zoom statt.
Foto: LWL / Hanna Neander
Nutzungsrechte und Download

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster und der Westfälische Kunstverein präsentieren die Künstlerin Kate Andrews (bis 5.4.) im Rahmen der Ausstellungsreihe Radar mit dem Projekt "Unfeigned Hoax, Veritable Nonsense". Am Donnerstag (18.3.) um 18 Uhr sprechen die Kuratorinnen Dr. Marianne Wagner und Jenni Henke über Zoom mit Andrews über ihre Arbeit und ihr künstlerisches Konzept.

Kate Andrews (*1992 in Toronto, lebt und arbeitet in Bremen) stellt derzeit im Schaufensterraum zwischen dem Westfälischen Kunstverein und dem Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ihr Projekt "Unfeigned Hoax, Veritable Nonsense" aus. Es besteht aus groß- und kleinformatige Zeichnungen sowie einem hängenden, handgeknüpften Netz. Die Formulierung "Ungetäuschter Schwindel, wahrhaftiger Unsinn" beschreibt die Art und Weise, wie sich die Künstlerin mit der Menge von Daten und Fakten auseinandersetzt. Wie können Fakten von Fiktionen unterschieden werden? Wie vermischen sich Wahrheiten und Fake News? Mittels feiner, aufeinandergelegter Anordnungen von Bleistiftzeichnungen und Transparentpapier findet Andrews Bilder für die Vielschichtigkeit von Informationsfluten.

Die Teilnahme am Künstlerinnengespräch am Donnerstag (18.3.) um 18 Uhr mit der Künstlerin und den Kuratorinnen ist kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung möglich. Der Vortrag wird auf der Internet-Plattform Zoom übertragen und ist über die Meeting-ID 852 3607 7175 mit dem Passwort 401244 öffentlich zugänglich.

Radar ist ein Ausstellungsformat des LWL-Museums für Kunst und Kultur und des Westfälischen Kunstvereins. Gezeigt werden Positionen jüngerer, noch wenig bekannter Künstler:innen, die auffallen und auf dem Radar erscheinen. Der Zugang ist über den Westfälischen Kunstverein, Rothenburg 30, 48143 Münster, möglich, der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten weichen von denen des Museums ab: Die Ausstellung kann von Dienstag bis Sonntag, 11 bis 19 Uhr, nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter 0251 46157 besucht werden.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nora Staege, Telefon 0251 5907-311, presse.museumkunstkultur@lwl.org

presse@lwl.org

LWL-Museum für Kunst und Kultur

Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung