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04.11.19 | Kultur Emotionale Wege durch die Museumssammlung

Kuratorinnenführung im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Das "Selbstbildnis II (Lachend in gelber Jacke)" (1910) von Wilhelm Morgner ist eines der Werke, die in der Kuratorinnenführung am Freitag (8.11.) sowie ab Herbst 2020 in der Ausstellung "Passion Leidenschaft. Die Kunst der großen Gefühle" zu sehen sind.<br>Foto: LWL/Sabine Ahlbrand-Dornseif

Das "Selbstbildnis II (Lachend in gelber Jacke)" (1910) von Wilhelm Morgner ist eines der Werke, die in der Kuratorinnenführung am Freitag (8.11.) sowie ab Herbst 2020 in der Ausstellung "Passion Leidenschaft. Die Kunst der großen Gefühle" zu sehen sind.
Foto: LWL/Sabine Ahlbrand-Dornseif
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Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster bereitet für den Herbst 2020 eine große Sonderausstellung zum Thema "Passion Leidenschaft. Die Kunst der Großen Gefühle" vor (9.10.2020 bis 14.2.2021). Passend dazu gibt Dr. Petra Marx, Mittelalterkuratorin und verantwortlich für Idee und Konzept der Werkschau, am Freitag (8.11.) von 14 bis 14.30 Uhr erste Einblicke in der Schausammlung des Museums.

Unter dem Titel "Schafft Leiden Kunst? Die Emotionen der Künstlerinnen im Selbstporträt" gibt die Kuratorin Hinweise auf die Gestaltung eines der sechs Kapitel, die es im kommenden Jahr in der Ausstellung zu sehen gibt. Der Rundgang zeigt an ausgewählten Arbeiten in der Sammlung die Art und Weise, wie unter anderem Lovis Corinth, Max Beckmann, Käthe Kollwitz, Marc Chagall oder Ludwig Meidner ihre eigenen Befindlichkeiten künstlerisch zum Ausdruck bringen: Freudig, grimmig, melancholisch und zweifelnd oder lebensbejahend und selbstbewusst.

Das Kunstgespräch gibt erste Hinweise darauf, welche weiteren namhaften Kunstschaffenden mit ihren Arbeiten in der Sonderausstellung ab dem nächsten Herbst im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zu sehen sind: Oskar Kokoschka, Egon Schiele, Francis Bacon, Nan Goldin und Franz Xaver Messerschmidt, der barocke Wiener Bildhauer, der für seine expressiven Charakterköpfe berühmt ist.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und André Bednarz, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-311, andre.bednarz@lwl.org

presse@lwl.org

LWL-Museum für Kunst und Kultur

Tel.: 0251 5907-210
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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